Isfara - Red Mountain



Letzten Sonntag sind wir mit einer kleinen Gruppe in das 80 km entfernte Isfara gefahren. Unterwegs sind wir kurz über die Grenze nach Kirgisistan gefahren, was eine andere kurze Story ist.

Alle einsteigen

Wir haben uns zu fünft in einen Opel gequetscht, wobei ich das Glück hatte vorne zu sitzen. Darüber war ich echt froh, denn auf der Rückfahrt saß ich hinten und spürte jedes einzelne Schlagloch noch stärker. Die Fahrt dauerte ca. 1,5 h und der größte Teil der Strecke war mit Schlaglöchern nur so übersäht und die Maximalgeschwindigkeit ging selten über 60 km/h hinaus.

Berg, Felsen oder Hügel

Rund um die Stadt Isfara, der gleichnamigen Region, ist die Landschaft sehr karg und von vielen kleinen Hügeln und Schotter geprägt. Das Ziel war ein besonders schöner „Berg“. Sie nannten ihn den „Red Mountain“, wobei Berg wohl doch eher übertrieben ist. Ich schätze es waren um die 250 Höhenmeter zu bewältigen. Jedoch sah der rote Fels im Gesamtgebilde wirklich schön aus. Zum einen strahlte das rot recht stark und neben an war es super grün was das ganze verstärkte.

Tourists on tour

 Natürlich kostete die ganze Angelegenheit viel Schweiß, da es einfach unglaublich heiß (ca. 40 Grad) hatte und auch kein Schatten vorhanden war. Das obligatorische touristische Fotoshooting auf dem Gipfel dauerte übrigens fast so lange wie der Aufstieg.
In der Stadt sind wir auch noch über einen klassischen Markt geschlendert und durften auch kurz in eine Backstube schauen. Das Brot war wirklich super lecker!



Aprikosenstadt

Isfara ist für seine Aprikosen sehr bekannt, jedoch habe ich davon nicht wirklich was mitbekommen, außer, dass eine große Aprikosenskulptur (sieht eher aus wie ein Pfirsich) auf einem Kreisel stand.


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