Aktuell studiere ich am KIT Wirtschaftsingenieurwesen, komme aber ursprünglich aus dem wundervollen Südhessen. Ab Mitte Juni 2018 bin ich für knapp 10 Wochen in Tajikistan und mache dort ein Praktikum.
Duschanbe ist die Hauptstadt von Tadschikistan und mit dem Auto ca. 4-5 h entfernt von Khujand. Wie bereits in einem vorherigen Eintrag beschrieben, ist die Fahrt wirklich schön, da es durch Hissargebierge geht. Gemütlicher war die Fahrt allerdings nicht, da wir einen Mercedes-Sprinter hatten und die Sitze keine Kopfstütze hatten (Anschnallgurte selbstverständlich auch nicht). Auf dem Rückweg hat es übrigens das erste Mal geregnet, seit dem ich in Tadschikistan war! Typischer Verkaufsstand auf dem Weg nach Duschanbe Damit hätten wir wohl noch länger gebraucht Eiswasser Mittags hatten wir einen längeren Aufenthalt im Varzob Resort kurz vor Duschanbe. Dort gab es einen Pool, der mit Flusswasser (sauber) gefüllt war. War bitter kalt, aber dafür gab es einen Sprungturm. Essen gab es auch, nur eine Rechnung gab es nicht. Das ist aber ein anderes Thema... Einhundertfünfundsechzig Meter Der Fahnenmast in Duschanbe war zwei Jahre lang der Höchste der Welt. Doch 3 Jah
Letzten Sonntag sind wir mit einer kleinen Gruppe in das 80 km entfernte Isfara gefahren. Unterwegs sind wir kurz über die Grenze nach Kirgisistan gefahren, was eine andere kurze Story ist. Alle einsteigen Wir haben uns zu fünft in einen Opel gequetscht, wobei ich das Glück hatte vorne zu sitzen. Darüber war ich echt froh, denn auf der Rückfahrt saß ich hinten und spürte jedes einzelne Schlagloch noch stärker. Die Fahrt dauerte ca. 1,5 h und der größte Teil der Strecke war mit Schlaglöchern nur so übersäht und die Maximalgeschwindigkeit ging selten über 60 km/h hinaus. Berg, Felsen oder Hügel Rund um die Stadt Isfara, der gleichnamigen Region, ist die Landschaft sehr karg und von vielen kleinen Hügeln und Schotter geprägt. Das Ziel war ein besonders schöner „Berg“. Sie nannten ihn den „Red Mountain“, wobei Berg wohl doch eher übertrieben ist. Ich schätze es waren um die 250 Höhenmeter zu bewältigen. Jedoch sah der rote Fels im Gesamtgebilde wirklich schön aus.
Tatsächlich dachte ich bisher, ich könnte mit Hitze beim Sport besser umgehen als mit Kälte. Das muss ich wahrscheinlich wieder zurück nehmen. Denn bevor die Sonne hier nicht untergegangen ist, geht aus läuferischer Sicht ziemlich wenig. Dabei gibt es aber zwei Probleme. 1. Die Sonne geht um 5:30 Uhr auf. . 2. Geht um 20:30 Uhr schon wieder unter. Morgens ist es mir einfach zu früh und Abends bleibt dann ein Zeitfenster von knapp 1,5 Stunden um halbwegs vernünftig Sport zu machen. Bisher war es meistens einfach eine Qual.
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